Eine Geschichte, egal ob gut oder schlecht, wird in den meisten Fällen von den Charakteren getragen, die die Ereignisse der Handlung erleben und/oder nacherzählen. Sie sind wohl eines der wichtigsten Elemente, um die ein Autor sich Gedanken machen muss, immerhin, ihre Art zu Handeln und zu Denken oder die Klarheit ihrer Konturen, ihrer „Ecken und Kanten“, wenn man so will, haben massive Auswirkungen auf das Endprodukt.

Aber dabei darf auch ein anderer, sehr wichtiger Faktor nicht vergessen werden: Der Boden, auf dem die Figuren mit ihren Füßen stehen.

Die Landkarte einer fiktiven Welt, wie meine Buchwelt eine ist, macht oft eine Basis für viele Dinge in der Geschichte aus. Landschaften formen die Gesellschaften, die in ihnen entstehen und beeinflussen somit auch die Individuen, die ein Autor auf Reisen schickt und sie bestimmen oftmals auch den Schwierigkeitsgrad der Mission, die der Protagonist zu bestehen versucht.

Vor allem aber bietet sie eine wundervolle Möglichkeit, seine Fantasie spielen zu lassen und die unglaublichsten Landschaften und ihre Bewohner zu kreieren.

Und eine solche Karte muss erklärt werden, wenn man sie einem Leser vorsetzt. Am einfachsten geht das mit einer tatsächlichen Karte. Für meinen Fall bedeutet dass das Bild oben in der Ecke. Es ist die Namensgebende „Insel der drei Völker“, seht sie euch ruhig an!

Diese Zeichnung wäre übrigens nie zu Stande gekommen ohne meine wundervolle Illustratorin und gute Freundin Victoria, die dieser Insel den Weg aus meinem Kopf heraus auf für alle sichtbares Papier ermöglicht hat. Danke!

Eine schöne Woche!