Wie vor ein paar Wochen angekündigt, bin ich am 13. Februar mit meinem Buch  im Riester Dorftreff zu Besuch gewesen. Am letzten Donnerstag durfte ich meine Arbeit und mich im Rahmen des sogenannten „1. Riester Abendessens“ ein bisschen vorstellen. Ein paar Auszüge vorlesen konnte ich auch.

Es ist ein wirklich schöner Abend gewesen, wie ich finde. Der Tisch in der „Riesterei“, wie es so schön am Fenster steht, war gut gefüllt, und es hat eine wirklich nette Atmosphäre geherrscht. Auf dem Tagesplan standen zwei Programmpunkte: Einmal das besagte Abendessen und, nun ja, ich. 

Ich muss schon sagen, dass ich recht nervös war, als ich mich zuhause auf den Weg machte. Die Veranstaltung war nämlich gleich in doppelter Hinsicht eine Premiere: Es war das erste Mal, dass ich wirklich vor einer kleinen Menschengruppe etwas aus meinem Buch vorgelesen habe. Bisher hatte ich das nur auf Video gemacht.(Obligatorischer Verweis auf den Blogbeitrag mit der Videolesung). Zusätzlich dazu war es aber auch das erste Mal, dass im Dorftreff das Format des „Riester Abendessens“ durchgeführt wurde. Leider bedeutete das auch, dass ich nicht viel über den Ablauf wusste. Es war ein erstes Mal für alle Beteiligten.

Trotzdem hatte ich mir vollkommen grundlos Sorgen gemacht. Es ist ein nettes Beisammensein geworden, und meine Nervosität hat sich auch bei den ersten Sätzen ziemlich schnell in den Feierabend verabschiedet. Ich hatte meinen Part mit Absicht nicht als Vortrag gestaltet. Stattdessen hatte ich mir eine grobe Struktur überlegt und dann einfach frei erzählt. Ich bin ja sowieso jemand, der immer gerne alte Anekdoten aufwärmt, und so habe ich auf jeden Fall meinen Spaß gehabt. Auch von den Besuchern sind jede Menge gute Fragen zurückgekommen, auf die ich gut eingehen konnte. Letztendlich haben sogar meine Kritzeleien aus der Anfangsphase meines Buches noch einen sinnvollen Zweck erhalten: Als Anschauungsmaterial.

Ich bin wirklich froh, dass ich diese Veranstaltung mitgemacht habe und dankbar, dass ich da sein durfte.

 

Danken möchte ich auch der guten Freundin, die als moralische Unterstützung dazugestoßen ist und mich im Anschluss auf der Suche nach guten Lichtverhältnissen durch den halben Raum gehetzt hat. Erfolglos .

Danke!

Auch an alle anderen, für`s Lesen und/oder Zuhören. 

Eine schöne Woche euch allen!